Mehr als 20.000 Teilnehmer, weit über 100.000 Zuschauer und die drittbeste in Linz gelaufene Marathonzeit machten den 15. Borealis Linz Donau Marathon am 3. April 2016 zu einem vollen Erfolg. Das Rennen ist am Sonntag bei optimalen Wetterbedingungen über die Bühne gegangen und wurde zum „Marathon der Rekorde“. Erstmals konnte mit 20.150 Läufern ein absoluter Teilnehmerrekord in der fünfzehnjährigen Geschichte des Linz Marathon erzielt werden. Auch die Athleten sorgten für beeindruckende Zeiten. Der seit 2007 vom Ukrainer Alexander Kuzin aufgestellte Streckenrekord von 2:07,33 Stunden konnte allerdings nicht gebrochen werden. Der Kenianer Edwin Koech stellte mit 2:09,6 jedoch die drittbeste je in Linz gelaufene Zeit im Marathonbewerb auf.
Fünf Athleten vom Lauftreff Nußdorf machten sich frühmorgens auf den Weg in die oberösterreichische Landeshauptstadt, um am zweitgrößten Marathon Österreichs teilzunehmen. Allesamt liefen jedoch nur die Halbmarathonstrecke, ist das gemeinsame Ziel von insgesamt zehn Nußdorfer Läufern doch der Salzburg Marathon am 1. Mai.
Den Titel „Schnellster Nußdorfer“ konnte diesmal Hubert Standl einheimsen. Er zeigte, dass das wochenlange harte Training mit unzähligen Lauf- und Radkilometern samt Trainingslager in Kroatien Früchte trug und beendete den Halbmarathon in guten 1:17 h. Er scheint bestens gerüstet für die ganze Marathondistanz in vier Wochen zu sein.
Nicht zufrieden war Oliver Riefler. Er musste akzeptieren, was er ohnehin wusste. Die monatelangen gesundheitlichen Probleme hatten kein entsprechendes Training zugelassen und so war auch nicht mehr als eine enttäuschende Zeit von 1:19:38 h drin – ganze fünf Minuten langsamer als seine persönliche Bestzeit. Dies bedeutete Gesamtrang 45 bzw. Platz 9 in seiner Altersklasse M40.
Bernhard Rausch konnte seine persönliche Bestleistung abermals unterbieten. Er finishte den Halbmarathon in 1:25:11 h, was den 29. Rang in seiner Altersklasse M35 bedeutete. Gesamt konnte er sich damit auf Platz 122 klassieren.
Auch mit von der Partie war Manfred Brandstetter. Er benötigte 1:33:05 h, um die Halbmarathondistanz zu absolvieren. Das bedeutete gesamt den 387. Platz bzw. Klassenrang 30 in der M50.
Jürgen Ranetbauer war auch sichtlich äußerst zufrieden mit seiner gezeigten Leistung. Er spulte die 21,1 km in guten 1:33:48 h ab. Das reichte zu Gesamtrang 419 bzw. dem 76. Platz in der M40. Auch für ihn war das eine neue persönliche Bestleistung.
Gratulation allen Nußdorfer Athleten und alles Gute für den Salzburg Marathon!